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Der Song widmet sich satirisch der Ächtung von Krieg und ist in Zeiten wie diesen unseres Erachtens inhaltlich mehr denn je von Belang. Traurig genug, dass so viele Zeitgenossen Gleichgültigkeit an den Tag legen und nur Wenige bereit sind aufzustehen, um ihre Stimme für den Frieden zu erheben. Wohl aber auch deshalb irgendwie nachvollziehbar, weil wir an einem Punkt sind, an dem jene, welche für ein Schweigen der Waffen eintreten, diffamiert, stigmatisiert und so zum Schweigen gebracht werden. Ironischerweise glaubt ein Großteil aller direkt oder indirekt beteiligten Parteien eines jeden Krieges, auf der jeweils richtigen Seite zu stehen, das jeweils Richtige zu tun und für eine gute Sache zu kämpfen. Ganz nach dem Credo „Wir sind die Guten, der Feind ist das abgrundtiefe Böse!“ teilen sich die kriegerischen Konfliktparteien dieses Planeten bei allen unüberbrückbar scheinenden Differenzen zumeist diese am Ende tödliche Gemeinsamkeit. Noch eine weitere Gemeinsamkeit eint die meisten Krieger dieser Welt: Das Streben nach einem glücklichen, zufriedenen Leben. Liebevolle Familienväter werden durch die Fratze des Krieges Schritt für Schritt am Ende trotzdem zu Akteuren, die ihre Mitmenschen töten. Man sagt, dass im Krieg die Wahrheit das erste Opfer sei… Absolut folgerichtig, schließlich sollen Menschen dazu gebracht werden, ihre Mitmenschlichkeit über Bord zu werfen und sich gegenseitig umzubringen. Unsere Menschlichkeit verlieren wir dann sehr schnell, wenn Feindbilder, Hass und Angst geschürt werden und der Eindruck erweckt wird, für eine moralisch überlegene, gute Sache zu kämpfen. Diejenigen, welche andere zum Töten aufstacheln, sitzen dabei oft genug in bequemen Sesseln und werden von den Grausamkeiten eines Krieges meistens verschont. Den Blutzoll bezahlen dann andere Menschen. Gerade deshalb erachten wir als Kunstschaffende es als unsere gottverdammte Pflicht, das Thema musikalisch aufzugreifen. Wir vertreten eine Politik, die auf die Schaffung von Frieden abzielt. Ganz egal, welches Imperium oder welche Großmacht sich aus welchen Gründen auch immer auf die Seite des Krieges stellt, wir widersprechen. Kleine Randnotiz: Die Freiheit der Kunst unterliegt gemäß Art. 5 GG einem besonderen Schutz, doch in Zeiten wie diesen ist auch das vermutlich kein sicherer Hafen mehr. Sei es, wie es sei, wir schweigen trotzdem nicht und wünschen jedem Menschen auf diesem Planeten „Friede sei mit dir“!!!