Songtexte: Album „In Musica Veritas“
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In musica veritas
Instrumental
Niemand ausser dir
Stellst du niemals eigene Fragen? Willst du immer sein wie ich?
Denkst du alles was ich sage zählt am Ende auch für dich?
Du hast keine eigene Meinung, weißt noch nicht wofür du stehst,
sprichst zu viele leere Worte anstatt deinen … Weg zu gehen.
Ja du du nur du, niemand außer dir
weiß was das Beste für dich ist
wo du stehst und was du glaubst.
Ja du du nur du, weißt ob du‘s jemals selber lernst
oder weiter Scheiße frisst.
Fange endlich an zu denken und erwecke deinen Geist!
Beginn dein Leben selbst zu lenken und du weisst – was Freiheit heisst!
Geh deinen eigenen Weg – auch wenn nicht jeder ihn versteht
– auch wenn nicht jeder mit dir geht
Du stellst dich nie – gegen den Wind – gegen den Sturm
Nie hebst du deine Stimme, niemals zeigst du dein Gesicht
doch niemand außer dir weiß was das Beste für dich ist
Keiner glaubt euch mehr
Ihr verarscht uns, haltet uns dumm,
verdreht die Wahrheit, doch eure Zeit ist um.
Perfide Hetze, subtiler Schleim.
Ihr habt euch selbst besiegt, geht euch selber auf den Leim.
Euer kleines Netz aus Lügen – ganz einfach zu durchschauen.
Nichts als leere Phrasen – euch kann man nicht vertrauen.
Keiner glaubt euch mehr!
Worte zu schwach, um gegen uns zu bestehen!
Ist es wirklich so schwer
den Weg der Wahrheit zu Ende zu geh‘n?
Ihr verarscht uns, haltet uns dumm,
wenn es relevant wird, dann bleibt ihr stumm.
Nur leere Phrasen, subtiler Schleim.
Nonkonforme Meinungen erstickt ihr schon im Keim.
Gekonnt jongliert ihr leere Worte,
deren Sinn ihr dann verdreht.
Ist es euch doch noch am liebsten
wenn die Masse nix versteht.
Diese Zeit
Zuviel geliebt, zuviel gelebt. \“Leichen\“ pflastern meinen Weg.
doch die Erinnerung – sie bleibt.
In der Schule oft gefehlt, für mich hat anderes gezählt.
wusste genau was mich antreibt.
Wollte nur Singen und nur Tanzen,
sah nicht nach vorne, nie zurück.
Auf der Suche nach der Freiheit,
auf der Suche nach dem Glück.
Unvergessliche Momente, eine mehr als geile Zeit.
losgelöst von all dem Ärger fühlte ich mich so befreit.
Ich denk gern an diese Zeit!
Meinen Traum gelebt, nicht an morgen gedacht.
Ich denk gern an diese Zeit!
Für heute gelebt und nur mein Ding gemacht.
Keine Party je verpasst, die letzte Kohle stets verprasst.
so ging es durch die Nacht.
Immer vorne mit dabei, Partymeile ab halb zwei,
bis die Sonne mich anlacht.
Denn das Einzige im Leben, das ich nicht vermissen will
das mich immer noch belebt, wovon ich immer noch mehr will,
ist das Gefühl der puren Freude, dass das jeder von euch sieht
drum steh ich hier jetzt und heute und sing dieses Lied
Hör mir zu
Versuch mich zu verbiegen und du wirst sehn:
Egal was kommt, ich werd immer aufrecht gehn.
Knie nicht vor dir nieder, nichts bringt mich zu Fall!
Angriff oder Flucht – beides keine gute Wahl!
Pass auf du kleiner Scheißer, bald hast du ein Problem!
Hör auf mich zu verarschen, oder willst du Sterne sehn?
Immer in die Kärbe – bis das Streichholz bricht.
Spiel nicht länger mit dem Feuer – schau mir ins Gesicht!
Hör mir zu, hör mir zu – lass mich einfach nur in Ruh‘!
Schuld sind immer nur die Anderen – niemals du!
Kein Problem, kein Problem, denn du kannst es nicht verstehn.
Du lebst eine Lüge – kannst mir nicht ins Auge sehn.
Subtile Heucheleien – nichts als falscher Schein.
Nutzt mich erst mal aus, und pisst mir dann auch noch ans Bein?
Doch erstens kommt es anders und zweitens als du denkst.
du bist kein Opfer, hast du das verdrängt?
Und liegst du erst am Boden, dann reich mir deine Hand
an mir ham sich schon and‘re ihre fünf Finger verbrannt.
Mit bloßem Wort statt Taten bracht ich dich zu Fall.
denn Angriff oder Flucht – löst man heut verbal – drum…
Leck mich Arsch, L.M.A.A. – du benimmst dich wie ein Kind
hier machst du keinem etwas vor, wer die Wahrheit sagt gewinnt.
Dein Problem – werde ich niemals verstehn.
Hör mir zu – mein Wort ist stärker als,
mein Wort ist stärker als
mein Wort ist stärker als dein Schwert.
Fühle den Schmerz
Nicht zu vergeben, nicht zu vergessen…
Keine Vergeltung – scheint angemessen!
Keine Gnade und kein Verzeihen.
Schau dich an, du bist ein mieses Schwein.
Nichts zu verlier‘n, nichts zu verzeihn,
keine Vergeltung aus meinen Reihen.
Kein Gedanke und kein Mitleid
in diesem Kampf bist du dein eig‘ner Feind.
Hast du die Tage nicht gezählt, die dein Gewissen dich schon quält?
Wann hört das auf, wann ist es vorbei? Nur eine Kugel – du bist wieder frei!
Fühle den Schmerz in deinem Herz!
Das Leid, dass du ihm brachtest, dem Mensch den du nicht achtest.
Fühle den Schmerz in deinem Herz!
Die Schuld hast du zu tragen, bis ans Ende deiner Tage!
Selbstherrlichkeit und Eigennutz.
blendest dich selbst, zu deinem Schutz.
verwechselst Grund und Reaktion
und überspielst das mit Aggression.
Viel zu schnell
Lass uns fliegen durch die Nacht bis der Tag wieder erwacht.
überall Lichter, ziemlich grell, und schon bald wird es wohl hell.
Drauf geschissen, scheißegal. lass uns tanzen, noch einmal.
Der Moment, das Jetzt und Hier – halt ihn fest und greif ihn dir.
Schnell viel zu schnell – wie die Nacht zu Ende geht.
hell viel zu hell – der Tag schon auf der Matte steht.
Schnell viel zu schnell – deshalb tanz dich nochmal frei.
hell viel zu hell – ein letztes Mal, bist du dabei?
Flieg wie ein Adler hoch hinauf, lass den Gedanken freien Lauf.
Lass uns um die Häuser ziehn – um dem Alltag zu entfliehn.
All der Ärger, all der Frust – darauf hab ich keine Lust.
Gib den Sorgen heute frei und ich singe, tanz‘ und schrei.
In Flammen
Alles erlebt und gesehn, nichts ausgelassen, immer dabei.
Diese verdammt geile Zeit sollte niemals zu Ende sein.
Kein Ziel zu fern, kein Weg zu weit.
ich stand im Flammen – stand in Flammen.
Kein Schritt zu groß, dafür alles zu klein.
keine Idee zu kühn.
Ich brannte, stand in Flammen – lebte ungeniert und frei.
flog wie ein Vogel durch den Himmel, es war eine geile Zeit.
Ich brannte, stand in Flammen – lebte mehr als unbeschwert.
und die Fehler, die ich machte, warn am Ende nicht verkehrt.
Solang die Augen glühn, du keine Grenzen und Ängste kennst
erreichst du was du willst, weil das Feuer tief in dir brennt.
Kein Ziel zu fern, kein Weg zu weit.
ich stand im Flammen – stand in Flammen.
Kein Schritt zu groß, dafür alles zu klein.
keine Idee zu kühn – wenn alles möglich scheint
Und das Feuer brennt, und das Feuer brennt.
Die Flamme lodert immer höher, bis man am Ende dann erkennt.
Und das Feuer brennt, und das Feuer brennt.
flackert heller und verglüht und wir verbrennen.
Für die Ewigkeit
Wo ist dein Weg, wo dein Leben, _ wo dein Ziel?
Wer gewinnt, wer verliert ist für dich ein Spiel.
Wir ham nen and‘ren Kurs gewählt.
Freundschaft – ist das was für uns zählt.
Wir ham gesoffen und gejagt.
Ham nächtelang Party gemacht.
Uns gestritten und geliebt,
doch was auch war – uns hat nichts besiegt.
Nichts besiegt..
Auf dass es immer so weiter geht
auf das wir immer zusammen steh‘n
Tag für Tag, Jahr für Jahr. Auge um Auge und Zahn um Zahn.
Hebt die Gläser, seid bereit….
das ist für die Ewigkeit.
Viele Frauen, zu viel Sex und zuviel Neid.
zu viel Feiern, zu viel Bier und all derlei.
wir ham so viel gesehn doch
Freundschaft bleibt für alle Zeit bestehn.
Wir ham gesiegt _ und versagt
ham die Erde zum Beben gebracht
ham geschwiegen und geliebt
doch nix was war hat uns besiegt.
Wer als Letzter lacht
Du bist Meister im Intrigen schmieden,
lügen, heucheln, die Wahrheit verbiegen.
Spielst ein mieses, falsches Spiel.
dachtest wohl, du kommst so ans Ziel.
Im eigenen Netz gefangen,
zappelst du hilflos vor dich hin.
denn es ist anders ausgeganen.
weil nun ich – der Sieger bin.
Wer als letzter lacht, wer als letzter lacht.
Das Schwert der Wahrheit führt mich durch die letzte Schlacht.
Wer als letzter lacht, wer als letzter lacht.
du hast verloren, hast dich selbst zu Fall gebracht.
Du bist ein mieser Intrigant
hast mich bestohlen, selbst verrannt
hast keine Achtung vor dir selbst
lebst verlor‘n in deiner Welt.
Ein letztes Wort
Zu früh gegangen,
vom Teufel geholt.
In deinem Leben gefangen
auf den Straßen – oft überholt.
Du bist Geschichte
und die Narben, die Narben sind tief.
Du bist jetzt an ‚nem besseren Ort.
wir seh‘n uns wieder, darauf hast du mein Wort.
Soviel wollt ich dir noch sagen… (soviel wollt ich dir noch sagen)
Wünsch dir alles Gute… (wünsch‘ dir alles Gute)
Still und leise ohne ein Wort
gingst du von deinen Lieben fort.
Du hast ein gutes Herz, ein gutes Herz besessen.
nun ruht es still, doch du bleibst unvergessen – darauf hast du mein Wort!